Das MotoGP-Paddock-Pass Missverständnis. Warum man ihn nicht kaufen kann und was sich hinter den Kulissen abspielt.
Wo kann man einen MotoGP-Paddock-Pass kaufen?
Ein eher wiederkehrendes Missverständnis, insbesondere für diejenigen, die nicht in der MotoGP Welt arbeiten, ist das des MotoGP-Paddock-Passes. Wie kann ich das MotoGP-Paddock betreten, wie kann ich einen Pass für die MotoGP bekommen, wo kann ich einen MotoGP-Pass erwerben, wen muss man danach fragen und wie kann man sie bekommen, sind einige der vielen Fragen, die uns Fans und Begeisterte der Weltmeisterschaft stellen, die ihre Champions gerne aus nächster Nähe sehen möchten.
Es erscheint uns richtig, im Vorfeld des Starts der MotoGP-Saison 2020 die Verwendung und den Zweck des Paddock-Passes zu erläutern, einem Werkzeug, welches für Brancheninsider und nicht für Fans gedacht ist und als solches Einschränkungen, Regeln und Vorrechte hat. Auch auf die Gefahr hin, trivial zu erscheinen, wollen wir versuchen, die häufigsten Fragen zu beantworten und einige häufige Zweifel zu beseitigen, indem wir einige Aspekte klären, die oft erwähnt, aber nie wirklich vertieft werden.
Was ist das MotoGP-Paddock
Was ist ein MotoGP-Paddock-Pass
Wozu dient der Paddock-Pass
Wo kann man den Paddock-Pass (nicht) kaufen kann und wieviel er kostet.
Nutzung des Paddock-Passes
Wie gelange ich in den MotoGP-Paddock
Was ist der MotoGP-Paddock
Bevor wir verstehen, wie man ihn betritt und wozu der Pass dient, der seinen Namen trägt, müssen wir den Begriff MotoGP-Paddock klären. Zunächst einmal, was ist das MotoGP-Paddock?
Beginnen wir damit, dass “Paddock” ein Begriff ist, den der Motorsport aus der Welt des Pferderennsports übernommen hat. Auf den Rennbahnen ist das Paddock der eingezäunte Bereich in dem die Pferde gesattelt und auf das Rennen vorbereitet werden. Auch im Motorsport, egal ob Auto oder Motorrad, ist das Paddock jener – auch hier oft eingezäunte – Ort im hinteren Bereich der Rennstrecke, wo Mechaniker, Techniker und Brancheninsider alles Notwendige für das Rennen vorbereiten.
Kurz gesagt ist das MotoGP-Paddock kein Truck, kein Gebäude, keine Box, keine Garage und keine Hospitality. Es handelt sich um einen eingezäunten Bereich innerhalb des Rennstreckengeländes und befindet sich in der Regel genau hinter dem Boxengebäude, wo sich die oben genannten Einrichtungen (Hospitality, technische Trucks, Rennbüros usw.) befinden und wo die für das Rennen notwendigen Aufgaben durchgeführt werden.
Warum ist es wichtig, all dies zu klären? Nicht aus Förmlichkeit, sondern weil man, wenn man den begehrten Paddock-Pass in den Händen hält, verstehen muss, wohin man gehen kann und wohin nicht.
Was ist ein MotoGP-Paddock-Pass
Der MotoGP-Paddock-Pass ist eine der vielen Arten von Pässen, die vom Organisator der Weltmeisterschaft (der Dorna) hergestellt werden, um Betreibern, Technikern, Medien usw. den Zugang zu Bereichen mit Zugangsbeschränkungen zu ermöglichen. Es gibt Presse-Pässe, Startgrid-Pässe, Streckendienst-Pässe und andere. Der Paddock-Pass – der physisch aus einer starren Kunststoffplatte von etwa 5,5 x 7,5 cm besteht, die an einem Textilband befestigt ist – ermöglicht den Zugang zum Paddockbereich und das Passieren der Sicherheitskontrollen am Ein- und Ausgang dieses Bereichs. Wie bei anderen Pässen kann der Paddock-Pass dauerhaft (d.h. während der gesamten Saison) oder nur für einen einzelnen Grand Prix gültig sein.
Zwei Paddock-Pässe aus der MotoGP-Saison 2017. Links der Dauerpass, rechts der Paddock-Pass für den Mugello Grand Prix 2016.
Wozu dient der Paddock-Pass?
Diese Frage stellt den ersten großen Knackpunkt des oben genannten Missverständnisses dar. Der Paddock-Pass ist ein Arbeitsinstrument, das – mit Ausnahme des Dauerpasses – in der Regel zugunsten der Teamsponsoren eingesetzt wird. Natürlich ist es damit möglich, sich im Bereich der Trucks zu bewegen, die den Boxen, der Hospitality und den Service-Trucks gegenüberstehen, und es ist tatsächlich möglich einige Fahrer zu treffen (besser gesagt zu “kreuzen”), während diese mit dem Roller vom Wohnmobil zur Garage fahren. Wer jedoch erwartet, die gesamte MotoGPHospitality nutzen zu können, um an einem Kaffee zu nippen oder das Rennen von einer privilegierten Position aus zu verfolgen, wird hoffnungslos enttäuscht werden: vom MotoGP-Paddock aus kann das Rennen nicht gesehen werden (wenn Sie keinen speziellen Aufkleber für den Viewing Area-Stand haben) und Sie können die Team-Zentren nicht betreten, wenn Sie nicht das nötige “Tag” auf dem Pass-Textilband haben.
Zwei “Tags” für den Eintritt in die Team-Hospitality. Genauer gesagt, die des Team Honda HRC und des Team LCR Honda.
Wo kann man den Paddock-Pass (nicht) kaufen kann und wieviel er kostet.
Der zweite Knackpunkt, den es zu klären gilt, ist der Kauf des Paddock-Passes. Setzen wir dem sofort ein Ende: die Paddock-Pässe stehen nicht zum Verkauf und haben somit auch keinen Preis, denn sie sind als Arbeitsmittel gedacht, welches kostenlos an diejenigen ausgehändigt wird, die es brauchen: Teams, Journalisten und Fotografen (die den Medienpass besitzen), Betreiber, Agenturen, Techniker und so weiter.
Im Internet ist mehr als ein selbsternannter Verkäufer stolz darauf, Paddock-Pässe für Grand Prix wie Misano oder Mugello zu sehr hohen Preisen zu verkaufen. Ebenso werden vor dem Eingang der Rennstrecken Paddock-Pässe überteuert auf dem Schwarzmarkt verkauft. Unser Ratschlag ist natürlich, sich von dieser Art von Verkäufen fernzuhalten.
Nutzung des Paddock-Passes
Eines der Risiken der bereits erwähnten dubiosen Verkaufswege, besteht darin Pässe zu erwerben, die bereits “in Nutzung” sind, d.h. die die Eingangskontrolle nicht bestehen würden. Jeder, der einen Pass irgendeiner Art besitzt, ist dazu verpflichtet, Namen und Funktion bei der Ein- und Ausfahrt des MotoGP-Paddock an speziellen Scanner, die vom Streckenpersonal bedient werden, zu bestätigen. Auf diese Weise weiß das zentrale Zugangsmanagementsystem, welche Pässe (und damit welche Personen) sich innerhalb oder außerhalb des Paddocks befinden. Jeder der versucht sich mit einem Pass der noch in “in Nutzung” ist, Zutritt zu verschaffen, wird von dem Sicherheitsdienst sofort gestoppt und der Pass für die Dauer des Grand Prix gesperrt.
Wie kommt man ins Paddock?
An diesem Punkt fragt man sich, wie man wenigstens einmal von innen heraus die Emotionen und den Charme eines Grand Prix erleben kann. Genau auf diesen Bedarf zugeschnitten, bieten der Betreiber und Agenturen wie RTR SportsMotoGP Hospitality-Pakete an, darunter das MotoGP VIP-Village, welches den Zugang zum Paddock per Pass ermöglicht. Wer sich für diese Pakete entscheidet, kann nicht nur den Charme hinter den Kulissen erleben, sondern auch alle Zusatzleistungen in Anspruch nehmen, die notwendig sind, um das Beste aus einem Rennwochenende herauszuholen, wie exklusive Plätze auf reservierten Tribünen, eine erlesene Auswahl an Speisen und Weinen und Dienstleistungen von höchster Qualität.
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Emanuele Venturoli
Er hat einen Abschluss in öffentlicher, sozialer und politischer Kommunikation von der Universität Bologna und hat sich schon immer für Marketing, Design und Sport begeistert.
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